lEXIKON DER hEILPFLANZEN IN PANDEMISCHEN zEITEN

 

 

 

Als Heilpraktikerin und leidenschaftliche „Botanikerin“ ist es mir ein Anliegen, ein Buch über ganz besondere Pflanzen zu schreiben.

 

Pflanzen, die in der Lage sind, gegen Viren und Bakterien zu wirken.

 

Pflanzen, die unser Immunsystem stärken.

 

Pflanzen, die der Seele guttun und unsere Psyche stärken, damit wir seelisch besser durch Krisen kommen, was sich auch positiv auf unser Immunsystem auswirkt.

 

 

 

Pflanzen, die im Zuge der Pandemie eventuell Leben retten können.

 

 

 

Die Idee, dieses Buch zu schreiben, kam mir durch die Aussage einer Freundin, dass wir heutzutage keine Erfahrungen mit Pandemien haben. Nicht wie unsere Vorfahren, die sich vor Pest, Cholera, TBC und vor der Entdeckung der Grippeimpfung auch vor der Grippe schützen mussten.

 

 

 

Dies spiegelt sich in der Weltliteratur wider.

 

Man denke nur an Puccinis Oper „La Boheme“, wo die tragische Mimi an der Schwindsucht dahinsiecht, an Thomas Manns „Zauberberg“, wo es keine Hilfe für die Lungenkranken gibt.

 

Auch mein Lieblingsautor Theodor Fontane ließ „seine“ Effi Briest an einer Mischung aus Schwindsucht und gebrochenem Herzen sterben.

 

Eigentlich hatte sie alles überstanden. Die öffentliche Schande, als ihr Mann sie wegen Ehebruch aus dem Haus wirft und ihr die Tochter wegnimmt.

 

Aber dann sitzt sie lange während der kühlen Maitage bei Ihren Eltern im Freien und das Unheil nimmt seinen Lauf.

 

„Sie wurde fiebrig, hustete viel und der Doktor, der jeden dritten Tag herüberkam, kam jetzt täglich und war in Verlegenheit, wie er der Sache beikommen solle, denn die Schlaf- und Hustenmittel, nach denen Effi verlangte, konnten ihr des Fiebers wegen nicht gegeben werden.“

 

Quelle: Theodor Fontane – „Effi Briest“, S. 259)

 

 

 

Effi war ähnlich wie Thomas Manns Lungenkranke rettungslos verloren.

 

 

 

 

 

Was mich zu meinen Fragen führte:

 

Gab es wirklich keine Rettung?

 

Welches „alte“ Wissen können wir heute noch nutzen?

 

Welche „altbekannten“ Pflanzen stehen uns heute zur Verfügung, um Bakterien und Viren abzuwehren und das Immunsystem zu stärken?

 

Gibt es alte „bewährte“ Rezepturen?

 

 

 

Dies interessiert mich besonders, da ich ursprünglich Geschichte studiert und mich immer sehr für Medizingeschichte interessiert habe.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Buch erhältlich beim ersa verlag